Vom Parkplatz am Ende der Straße ins Gschnitztal auf dem Hüttenweg zur Bremer Hütte bis zum Steg vor dem Simmingsee. Nun auf schwachen Steigpuren westlich am Simmingsee vorbei zum kleinen Kraftwerk und zum Höhenweg, den wir nordwärts bis zum Sattel im Ostgrat der Äußeren Wetterspitz verfolgten. Am Ostgrat entlang mit einigen Steinmännern markiert in teilweise unterhaltsamer Kraxelei, teilweise mit guten Steigspuren zum obersten Gipfelgrat. Dieser bietet zum Teil ausgesetzte Block- und Plattenkletterei, die uns Spaß gemacht hat. Nach unserem Empfinden etwas schwieriger, als der "Kamin" am Normalweg über den Nordgrat, der ist im Führer mit II bewertet. Durch diesen "Kamin", der fast am Gipfel endet, stiegen wir nach Norden ab bis in eine kleine Scharte, anschließend nach Osten über die Geröllhalde abwärts, bis man weniger schwierig als mühsam nach rechts zum Ostgrat zurück queren kann. Nach Erreichen des Höhenwegs stiegen wir über diesen nach Norden ins weite Traulbachtal ab. Ziemlich bald verließen wir den Höhenweg nach rechts und suchten etwas mühsam eine Route zur Traulalm, denn taugliche Steigspuren finden sich erst unterhalb der Alm. Der Rest des Abstiegs geht dann steil und zügig von statten.
Wir fanden den Aufstieg über den Ostgrat wirklich lohnend; seltsam, dass er im DAV-Führer nicht beschrieben wird. Die dort als Normalweg beschriebene Route über den obersten Nordgrat taugt eher als Abstieg. Kein Gipfelkreuz oder -buch.
24 HF, 12:13 Uhr, 1/500 sec., F/6,3; 35 (52) mm
Jochen App, Müller Björn, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Johannes Ha, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Walter Huber, Wilfried Malz, Ralf Neuland, Uta Philipp, Danko Rihter, Walter Schmidt, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Oder, die dezenten Leute vermitteln machbares!
Ich finde das Bild sehr ausdrucksstark!
steht auch noch auf meiner Liste
lg
ralf
Herzlichst
Hans-Jörg
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