Vom Schottmalhorn gibt es erst ein Panorama und das ist von mir selbst aus dem Jahr 2008. Fast genau 10 Jahre später hatte ich die Gelegenheit zu einer Neuaufnahme. Obwohl es in der Umgebung deutlich höhere, dominantere und prominentere Berge gibt, bietet das Schottmalhorn durch seine Lage einen sehr schönen Rundumblick. Zum ersten Mal war meine Tochter mit im Hochgebirge und da wählte ich eine Tourengebiet, das ich schon kannte: die Reiter Alm. Wir hatten uns für ein paar Tage in der Neuen Traunsteiner Hütte einquartiert. Von dort sind es knapp 3 Stunden auf das Schottmalhorn. Der Weg ist landschaftlich schön und nicht gefährlich. Wir machten gleich die aussichtsreiche Überschreitung von Nordosten nach Südwesten am Rand der Hochfläche entlang. Das Wetter war zu Beginn noch nicht ganz herbstlich-beständig. Es bildeten sich noch ein paar Quellwolken über Mittag und ich befürchtete, dass aus der Sicht nichts wird. Glücklicherweise lösten sich die Wolken dann aber wieder rasch auf. 2008 nahm ich auf derselben Tour auch noch das Stadelhorn mit. Das klappte 2018 nicht. Wir ließen es gemütlicher angehen und legten mehr Wert auf das Schauen und Genießen als auf sportlichen Ehrgeiz.
41 HF-Freihandaufnahmen mit meiner G15 und 77 mm KB. Niels machte ungefähr zur selben Zeit Aufnahmen auf dem Sonntagshorn. Mit diesem Pano melde ich mich nach längerer Pause mal wieder zurück.
Hans-Jürgen Bayer, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Leonhard Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Werner Maurer, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Adri Schmidt
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Kommentare
Nachtrag 20:45: Oh danke, das hast du aber nett korrigiert ;-)
PS: Schalte mittlerweile regelmäßig die öffentliche Beschriftung ab, solange nicht klar ist, wer der Vandale mit der unerwünschten Auto-Verlinkung ist. Ich finde das katastrophal. Einerseits geht die Funktion nur auf den Namen (und Rothörner etc. gibt es einige), andererseits geht sie nicht auf das beste Pano vom jeweiligen Gipfel.
Wegen der automatischen Beschriftungsfunktion bin ich völlig d'accord - mich hat es bei 2-3 Werken mit über 300 Beschriftungen auch geärgert, dass ich diese nachher einzeln nacharbeiten musste ... daher schalte ich regelmäig aus! Paradebeispiel ist für mich das Walliser Weisshorn, das bei der Beschriftungsautomatik nicht die beiden herrlichen Panoramen vom 4.506m hohen Gipfel sondern irgendeinen 2000er zeigt ...
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
lg
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