Die Eiskarlspitze ist ein sehr ursprünglicher Berg, bei dem man in der Regel davon ausgehen kann, ab und bis zur Eng keinem anderen Berggänger zu begegnen. Diese Einsamkeit ganz in der Nähe eines "hotspots" ist schon irgendwie überraschend. Man könnte natürlich meinen, dass dann wohl die Tour nix taugt, wenn sich da kaum mal einer hin verirrt. Dem ist aber nicht so, denn der Aufstieg ist abwechslungsreich und trotz seiner Länge kurzweilig. Grund wird wohl eher sein, dass die Besteigung trotz der eher nicht so großen Kletterschwierigkeiten (immer mal wieder II) den überzeugten Karwendler braucht, der sich in brüchigen Rinnen und auf rollsplitgestreuten Platten ebenso wohl fühlt, wie auf ausgesetzten, kleinsplittrigen Graten und der nicht alle fünf Meter einen roten Punkt sucht. Wem das alles nichts ausmacht, der wird begeistert sein.
Leider wurde das Wetter erst später besser, aber die Wolkenstimmung war auch ganz schön.
17 HF; 12:45 Uhr; F/4; 1/1000 sec., 18 (27) mm
Hans-Jürgen Bayer, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Jörg Engelhardt, Andre Frick, Felix Gadomski, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Martin Kraus, Werner Maurer, Christian Mittermair, Patrick Runggaldier, Christoph Seger, Benjamin Vogel
|
|
Kommentare
Lg
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Kommentar schreiben