Tja, so ganz ergiebig war unsere Woche in der Schweiz nicht. Wir hatten uns ein Ferienhaus in Lumbrein gemietet und wurden leider - wie schon im September - nicht gerade von Wetterglück heimgesucht. Doch von einigen Touren ließen wir uns dennoch nicht abschrecken. Am Dienstag war der Piz Aul an der Reihe, ein sehr langwieriges Unterfangen, sind doch aus dem Lumnezia 1900Hm größtenteils weglos zu meistern.
Ziemlich ausgelaugt kommmen wir mittags am Gipfel an, nachdem wir uns in der Früh durch den Nebel geschlagen hatten und weiter oben mühsam den Schutt emporgekrochen waren. Gipfelpanorama gibt es leider mäßig bis gar nicht, weswegen ich von dort nichts anzubieten habe, auch die Wetterstation stört am Aul massiv, da sie ein relativ ungünstiges Plätzchen innehat, wo man beim herumdrehen um die Station doch arg Absturzgefährdet ist. Wir begnügen uns also mit einem kleinen Süppchen, bevor wir uns an den langen Abstieg machen. Dann zieht es für einen kurzen Moment auf und die inverse Lage ist einmal recht ausführlich zu betrachten. "Wenn ich schon einmal in fremden Gebieten wildere, muss ich auch 'was mitbringen", denke ich mir und drücke schnell ein paar Male ab. Am nächsten Tag stehen wir dann auf dem Pizzo Tambo und sehen nichts - rein gar nichts. Schade, aber man kann eben nicht immer alles bekommen.
13 hochformate mit der Canon EOS 550D - Tamron 17-50 VC
17mm (27mm KB) - f/9 - 1/250 - ISO 200
Michael B., Sebastian Becher, Müller Björn, Michael Bodenstedt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Manfred Hainz, Wilfried Malz, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Adri Schmidt, Walter Schmidt, Christoph Seger, Andreas Starick, Konrad Sus, Sieber Toni, Beatrice Zanon
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Comments
LG,
Andreas
Warum gerade der Piz Aul? Frunthorn oder der Skiberg von Vals, fällt mir gerade nicht ein! Sehr schön Dein heiteres "Düsterpano"!
Lieben Gruss von Walter
Herzlichst Christoph
LG Michael
VG, Danko.
LG Seb
Lg Hans
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